http://myblog.de/leachen92
Gratis bloggen bei myblog.de
|
when&why
http://tn3-2.deviantart.com/fs11/300W/i/2006/221/4/b/Surrender_by_BrittanyRene.jpg
...when you love me, why don't you show it...
|
|
Egal wie viele Umwege ich gehen musst,
egal wie oft es nach unten geht,
egal wie oft ich stehen bleiben musst,
egal wie oft ich umdrehen muss,
-->es ist mein Leben<--
&
-->es is mein Ziel<--
... It's my way to paradise...
|
|
Der Junge, der dich verdient,
ist der, der denkt, er würde es nicht!
|
|
And if he’s the
first person
you look for
when you walk
into a room
he’s a little more
than just a
friend.
|
|
unterschätze nie deine Macht
Eines Tages, ich war gerade das erste Jahr
auf der High School, sah ich ein Kind aus meiner
Klasse nach Hause gehen.
Sein Name war Kyle.
Es sah so aus, als würde er alle seine Bücher
mit sich tragen. Ich dachte mir:
"Warum bringt wohl jemand seine ganzen Bücher
an einem Freitag nach Hause?
Das muss ja ein richtiger Dummkopf sein."
Mein Wochenende hatte ich schon verplant
(Partys und ein Fußballspiel mit meinen Freunden
morgen Nachmittag), also zuckte ich
mit den Schultern und ging weiter.
Als ich weiter ging, sah ich eine Gruppe Kinder
in seine Richtung laufen.
Sie rempelten ihn an, schlugen ihm seine Bücher
aus den Armen und schubsten ihn,
so dass er in den Schmutz fiel.
Seine Brille flog durch die Luft und ich beobachtete,
wie sie etwa drei Meter neben ihm im Gras landete.
Er schaute auf und ich sah diese schreckliche
Traurigkeit in seinen Augen.
Mein Herz wurde weich. Ich ging zu ihm rüber,
er kroch am Boden umher
und suchte seine Brille, und sah Tränen
in seinen Augen.
Als ich ihm seine Brille gab, sagte ich:
"Diese Typen sind Blödmänner."
Er schaute zu mir auf und sagte: "Danke!"
Ein großes Lächeln zierte sein Gesicht.
Es war eines jener Lächeln,
die wirkliche Dankbarkeit zeigten.
Ich half ihm, seine Bücher aufzuheben
und fragte ihn, wo er wohne.
Es stellte sich heraus, dass er in meiner Nähe wohnt,
also fragte ich ihn, warum ich ihn vorher nie
gesehen habe. Er erzählte mir, dass er zuvor
auf eine Privatschule gegangen war.
Ich hätte mich nie mit einem Privat-Schul-Kind
abgeben. Den ganzen Nachhauseweg
unterhielten wir uns, und ich trug seine Bücher.
Er war eigentlich ein richtig cooler Kerl.
Ich fragte ihn, ob er Lust hätte mit mir und meinen
Freunden am Samstag Fußball zu spielen.
Er sagte zu. Wir verbrachten das ganze
Wochenende zusammen, und je mehr ich Kyle
kennen lernte, desto mehr mochte ich ihn.
Und meine Freunde dachten genauso über ihn.
Es begann der Montag Morgen, und auch Kyle mit
dem riesigen Bücherstapel war wieder da.
Ich stoppte ihn und sagte:
"Oh man, mit diesen ganzen Büchern wirst du
eines Tages noch mal richtige Muskeln bekommen."
Er lachte und gab mir einen Teil
der Bücher. Während der nächsten vier Jahre
wurden Kyle und ich richtig gute Freunde.
Als wir älter wurden, dachten wir übers College nach.
Kyle entschied sich für Georgetown,
und ich mich für Duke.
Ich wusste, dass wir immer Freunde sein werden,
und diese Kilometer
zwischen uns niemals ein Problem darstellen würden.
Er wollte Arzt werden und
ich hatte vor eine Fußballer-Karriere zu machen.
Kyle war Abschiedsredner unserer Klasse.
Ich neckte ihn die ganze Zeit, indem ich sagte,
er sei ein Dummkopf.
Er musste eine Rede für den Schulabschluss vorbereiten.
Ich war froh, dass ich nicht derjenige war,
der sprechen musste. Abschlusstag, ich sah Kyle.
Er sah großartig aus.
Er war einer von denen, die während der High School
zu sich selber finden und ihren eigenen Stil entwickeln.
Er hatte mehr Verabredungen als ich
und alle Mädchen mochten ihn.
Manchmal war ich richtig neidisch auf ihn.
Heute war einer dieser Tage.
Ich konnte sehen, dass er wegen
seiner Rede sehr nervös war.
Ich gab ihm einen Klaps auf den Hintern und sagte:
"Hey, großer Junge, du wirst großartig sein!"
Er sah mich mit einem jener Blicke
(die wirklich dankbaren) an
und lächelte. "Danke!", sagte er.
Als er seine Rede begann, räusperte er sich kurz,
und fing an:
"Der Abschluss ist eine Zeit, um denen zu danken,
die dir halfen, diese schweren Jahre zu überstehen.
Deinen Eltern, Deinen Lehrern,
Deinen Geschwistern, vielleicht einem Trainer...
aber am meisten Deinen Freunden.
Ich sage euch, das beste Geschenk,
das ihr jemandem geben könnt,
ist eure Freundschaft.
Lasst mich euch meine Geschichte erzählen."
Ich schaute meinen Freund etwas ungläubig an,
als er von dem Tag erzählte, an dem wir
uns das erste mal trafen. Er hatte geplant,
sich an diesem Wochenende umzubringen.
Er erzählte weiter, dass er seinen Schrank
in der Schule ausgeräumt hat,
so dass seine Mutter es später nicht tun müsste,
und trug sein Zeug nach Hause.
Er schaute mich an und lächelte.
"Gott sei Dank, ich wurde gerettet.
Mein Freund hat mich vor dieser
unsäglichen Sache bewahrt."
Ich konnte spüren, wie die Masse den Atem
anhielt als dieser Gutaussehende,
beliebte Junge uns von seinem schwächsten
Augenblick im Leben erzählte.
Ich bemerkte wie seine Mutter und
sein Vater lächelnd zu mir herüber sahen,
genau das selbe, dankbare Lächeln.
Niemals zuvor spürte ich solch
eine tiefe Verbundenheit.
Fazit:
Unterschätze niemals die Macht Deines Handelns...
Durch eine kleine Geste kannst du das Leben
einer Person ändern.
Zum Guten oder zum Bösen.
Die Schöpfung setzt uns alle ins Leben
des anderen, um uns gegenseitig zu beeinflussen,
auf jede Art und Weise. Sieh das Gute in Anderen.
>>>Friends are angels who lift us to
our feet when our wings have
trouble remembering how to fly<<<
|
|
|